Wieder zurück in Österreich begannen wir (Klaus Dieterstorfer und Michael Badics) sofort an unserer Idee für Paguro Idea zu arbeiten. Die Strategie, die wir uns für das Dorf Raghucour (und die umliegenden Dörfer) überlegt hatten, sollte grundsätzlich zur Bekämpfung von konkreten Notlagen verwendet werden können.

Über unser Netzwerke stellten wir die ersten Kontakte zu Organisationen her, die wir für die Umsetzung unserer Idee gewinnen wollten. Die drei wichtigsten Institutionen waren für uns

• Ingenieure ohne Grenzen:
  Ansprech- und Umsetzungspartner für erdbebensicheres Bauen sowie technische Infrastrukturen
• Ars Electronica Solutions:
  Ansprech- und Umsetzungspartner für den digitalen Bereich
• Grameen Creative Lab:
  Ansprech- und Umsetzungspartner für neue wirtschaftliche Konzepte (Social Business)

In vielen Gesprächen mit den Organisationen schärfte sich das Konzept zunehmend, so dass wir es im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2015 in der Ausstellung Habitat 21 (http://www.aec.at/postcity/habitat-21/) präsentieren konnten. Wir nannten es “After the Desaster” und stellten unsere Strategien auch mit interaktiven Installation den über 100.000 Besuchern des Festival vor.